Thorsten Frei, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unterstützte bereits 2017 die Teilnahme des Fastnachtsmuseums Narrenschopf am bundesweiten Verbundprojekt museum4punkt0 nun konnte er sich in Bad Dürrheim über die erfolgreiche Projektarbeit informieren – und dem Projektteam zum »Tourism & Travel Media Award« in Silber gratulieren.
Gemeinsam mit dem Fastnachtsmuseum Schloss Langenstein vertreten die beiden Museen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht im Rahmen des mehrjährigen Projektes museum4punkt0 das Kulturgut Fastnacht. Die Frage, wie sich traditionelle Bräuche digital vermitteln lassen steht dabei im Zentrum der Arbeit. Die beiden Museen entwickeln verschiedene Formen der digitalen Präsentation der schwäbisch-alemannischen Fastnacht: Neben der Präsentation von 360-Grad-Filmen auf VR-Stationen im Museum und in der weithin sichtbaren Projektionskuppel vor dem Museum arbeitete das Bad Dürrheimer Projektteam um Roland Wehrle, den Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e.V., in den letzten Jahren intensiv am »Virtuellen Fastnachtsmuseum«. Diese Arbeit wurde nun anerkannt und belohnt: Im Rahmen des internationalen »World Media Award 2021« wurde das Virtuelle Fastnachtsmuseum vor wenigen Tagen mit dem »Tourism & Travel Media Award« in Kategorie „WebSite / Cultural“ in Silber ausgezeichnet!
Thorsten Frei MdB besuchte gemeinsam mit Bad Dürrheims Bürgermeister Jonathan Berggötz das Fastnachtsmuseum Narrenschopf anlässlich der erfreulichen Auszeichnung am 12.07.2021. Er nutzte die Gelegenheit seines Besuches in Bad Dürrheim auch, um sich über die weiteren Entwicklungen im Projekt museum4punkt0 informieren zu lassen: Mit dem »Virtuellen Narrenspiegel« und einer interaktiven Präsentation des »Ambraser Tellers« sind zwei weitere Medienstationen in der Entwicklung, die in den nächsten Monaten im Narrenschopf zu sehen sein werden; aber auch das nun ausgezeichnete »Virtuelles Fastnachtsmuseum« wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.