Online-Impuls zum Einsatz von Augmented Reality (AR) in Museen

Die im Rahmen des Verbundprojektes museum4punkt0 geschaffenen unterschiedlichen Formen und Ausgestaltungen verschiedener Kommunikationsräume bieten vielfältige Möglichkeiten des Austauschs unter den Verbundpartnern – aber auch über die Grenzen des Verbundprojektes hinaus. Am 27.04.2022 wurde im zwischenzeitlich etablierten Format der museum4punkt0 | impulse-Veranstaltungen unter dem Titel „Mit AR Museen erweitern! Content is King!“ drei herausragende Beispiele des Einsatzes von AR in Museen vorgestellt und zur Diskussion gestellt:

Gabriel von Münchow (vom Deutschen Museum in München) stellte zunächst in seinem Impulsvortrag den Mehrwert von Augmented Reality für Museen vor, ehe hierauf aufbauend Nadine Schrecken (von der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf) den Fokus ihrer Ausführungen auf Digitales Storytelling in historischen Räume und zur visualisierten vergangener Geschichte(n) richtete.

Den dritten Vortrag des Nachmittags präsentierte Vera Thomas (von der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen in Berlin); sie stellte die Funktionen und die Hintergründe der AR-App „Berlin im Film“ vor und bot einen interessanten Einblick in die Entwicklung (und die Details aber auch die Stolpersteine bei der Entwicklung) einer App, die AR-basiert Objekte und Informationen mit dem Real-Bild einer Smartphone-Kamera kombiniert und Objekte ihrer Sammlung an Originalschauplätze in Berlin transportiert.

Im Anschluss an die Präsentationen standen die Referentinnen und Referenten den 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 90-minütigen museum4punkt0 | impulse-Veranstaltung für Fragen und zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung; besonders Fragen zum möglichen Content und der verwendeten Technik standen dabei im Interesse der Teilnehmenden.

Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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