Die Verlängerung des von der Stiftung Preußische Kulturbesitz geleiteten Verbundprojektes museum4punkt0 bis Ende 2021 bietet nicht nur den bisher teilnehmenden Museen die Chance, das Portfolio an digitalen Präsentations- und Vermittlungsangebote auszubauen, weiterzuentwickeln und zu versteigen, die Projektfortführung in 2021 ist auch mit der Aufnahme zahlreicher weiterer Projektpartner verbunden. Zum Start der Projektverlängerung und zum Kennenlernen aller beteiligten Partner fand am 05.02.2021 ein – corona-bedingt natürlich – digitales Verbundtreffen statt, bei dem alle beteiligten Institutionen sich und ihre Ideen vorstellten – am Verbundprojekt beteiligen sich nun (in alphabetischer Reihenfolge): Badisches Landesmuseum (Karlsruhe), Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (Berlin), Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven, Deutsches Historisches Museum (Berlin), Deutsches Meeresmuseum Stralsund, Deutsches Museum (München), Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Bonn), Historisches Museum Saar (Saarbrücken), Humboldt Forum im Berliner Schloss (Berlin), Institut für Museumsforschung (Berlin), Klassik Stiftung Weimar, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf (Schleswig), Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, Staatliche Kunstsammlung Dresden, Staatliche Museen zu Berlin, Varusschlacht im Osnabrücker Land – Museum und Park Kalkriese (Bramsche-Kalkriese) sowie die beiden Museen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht Schloss Langenstein und Fastnachtsmuseum Narrenschopf (Bad Dürrheim).
Das vom Zentralen Steuerungsteam des Verbunds organisierte Treffen mit rund 70 Teilnehmern zeigte nicht nur die breite Vielfalt, der digitalen Angebote, die von den beteiligten Häusern in den nächsten Monaten entwickelt werden, sondern es verdeutlichte auch Schnittstellen und mögliche Synergien in der Zusammenarbeit. Es ist daher zu begrüßen, dass verabredet wurde, dass derartige intensive Treffen in regelmäßigen Abstanden stattfinden werden.
Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
