Digitalwerkstatt Museum – ein Resumée

Im Oktober veranstaltete das Verbundprojekt museum4punkt0 ein Symposium zum Thema Digitalisierung in Museen. Dabei kamen sowohl externe Referenten bei Vorträgen und Workshops zu Wort als auch Vertreter der Verbundpartner – so auch wir.

Jan Brunnenkant und Artur Fuss präsentierten im Workshop „Wir sind jetzt digital. Können wir das auch bleiben? – digitale Anwendungen autonom betreiben“ unsere Erfahrungen, die wir als kleines Museum mit wenig Personal im Laufe des seit über zwei Jahre andauernden Projekts sammeln konnten. Mit diesem Thema trafen die beiden Referenten ein Thema, das zahlreiche Museen umtreibt.

Ebenfalls großen Zuspruch fanden die Werkstattgespräche: Während der gesamten zweitägigen Veranstaltungen stellten alle Verbundpartner ihre Entwicklungen vor und standen für Gespräche zur Verfügung. Die Besucher probierten und testeten intensiv alle Anwendungen, von Virtual Reality bis Augmented Reality, von den 360°-Fastnachtsfilmen über eine Fahrt auf dem Mond oder als Kriechtier unter der Erde bis hin zur spielerischen Interaktion mit den Papierfressern. „Welche digitale Anwendung ist für mein Vermittlungsziel die beste? Wie generiere ich einen Mehrwert für die Besucher*innen?“, diese Fragen trieb viele Fachbesucher um, neben so grundlegenden Fragen wie nach der Finanzierbarkeit oder dem Personalbedarf.

Dies anhand praktischer Beispiele erleben zu können, bot für viele eine einmalige Gelegenheit. Auch die Verbundpartner untereinander gaben sich wieder viele Anregungen und weitere Ideen zur Kooperation.

Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Bild: Anke U. Neumeister / Senckenberg

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