Bei der Stifterversammlung am 16.11.2017 im Museum Narrenschopf stellte Stiftungsratsvorsitzender Roland Wehrle den Mitgliedern das Projekt museum4punkt0 sowie die daran beteiligten Personen vor. Er betonte, dass in einer der drei Kuppeln des Narrenschopf eine Rundumbespannung angebracht werden soll, auf der Videos von närrischen Ereignissen in 360 Grad projiziert werden – so kann sich der Betrachter inmitten des närrischen Treibens wiederfinden.
Auch mit virtueller Realität (VR) sollen Besucher die Gelegenheit haben, ganzjährig in die Fastnacht einzutauchen: Sie können VR-Brillen aufsetzen, die ihnen einen lebendigen Eindruck vom närrischen Treiben vermitteln. Wolfgang Wurbs vom Stiftungsvorstand ergänzte: „Digitalisierung ist kein Widerspruch zur Tradition.“ Es sei die Zeit, beides zu verbinden und „die Erlebbarkeit der Fastnacht einzufangen.“
Anknüpfend an die einführenden Worte des Stiftungsvorstandes präsentierten Prof. Dr. Ullrich Dittler zusammen mit den Projektmitarbeitern Saray Paredes-Zavala, Jan Brunnenkant und Artur Fuss Details zu den Aktivitäten im Narrenschopf und den Schritten der Umsetzung.
Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.