Zwischenzeitlich haben wir ersten Ausrüstungsgegenstände für unsere 360°-Aufnahmen erhalten: Es handelt sich um zwei sogenannte „Kamera-Rigs“, welche im 3D-Drucker entstanden sind. Diese können uns für eine Auseinandersetzung mit der Aufnahme-Technik und der Nachbearbeitung
von 360°-Aufnahmen dienen; parallel hierzu werden wir in den nächsten Wochen auch Erfahrungen mit komerziellen Kamera-Rigs sammeln.
In die Kamera-Rigs können im späteren Projektverlauf sechs Kameras eingesetzt werden, die jeden Winkel um uns herum aufnehmen. In der Nachbearbeitung werden diese Aufnahmen sozusagen zusammengenäht („gestiched“) und als 360°-Video erfahrbar gemacht. Das Schwierige dabei ist, die Bilder bzw. Filme so zusammenzusetzen, dass keine Ränder oder Nahtstellen zu sehen sind und die einzelnen Aufnahmen sauber ineinanderlaufen und zu einer Aufnahme werden. Dies Verfahren unterscheidet sich nicht grundsätzlich zwischen Filmen und Fotos und wir haben dies vorab mit 360°-Fotos getestet (näheres hierzu könnt ihr hier nachlesen
Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.